693  Siedlung Teutoburgia, Herne

Eindeutig: Es ist die schönste Arbeitersiedlung – zumindest im Revier!

Zwischen 1909 und 1923 wurde die Siedlung mit 136 Gebäuden und 459 Wohnungen fertiggestellt. Ein Ensemble nach der Reformidee der „Gartenstadt“ war entstanden. Licht, Grün und scheinbar ländliche Idylle für die Arbeiter und „Beamten“ der Zeche. Grünflächen und gut geformte Plätze umrahmen die attraktiven Wohngebäude. Es fällt auf, dass fast jedes Haus anders gestaltet ist – und dennoch bilden sie alle zusammen ein äußerst harmonisches Ensemble. Und noch etwas fällt auf: Es ist alles sauber und gut gepflegt – eine Idylle.

Den KunstWald auf dem Gelände des Förderturms haben wir uns natürlich auch angesehen. Ins Auge fällt als erstes der „Fußgänger“, ein 12 Meter hoher Stahlkoloss, der mit Wein zurankt. Und dann gibt es dort Steine mit Zitaten oder geflügelten Worten…

 

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