295 Phoenix West, Dortmund-Hörde
Im Werk Phoenix-West wurde das Roheisen in Hochöfen hergestellt
und in Phoenix-Ost zum hochwertigen Werkstoff Stahl weiterverarbeitet und unter anderem zu Brammen vergossen. 1991 war ein einschneidendes Datum in der Geschichte von Phoenix-West. In diesem Jahr wurde der Hoesch-Konzern von Thyssen-Krupp übernommen. Dieser baute für die Zukunft auf seine infrastrukturell besser erschlossenen Stahl- und Hüttenwerke in Duisburg – der eigentlich produktive Standort Dortmund wurde aufgegeben. 1998 schloss das Hochofenwerk.
Damals war das Gelände eine verbotene Stadt der Stahlindustrie, heute entsteht auf Phoenix einer der größten Innovationsstandorte in Deutschland.
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