263 – Maschinenhalle Gladbeck
… die lange Nacht der Industriekultur im Ruhrgebiet. „Die Jungen Wilden“ – die Junge Szene Ruhr – das Motto der diesjährigen Extraschicht.
Wieder einmal steht das Ruhrgebiet Kopf – bei wieder mal allerbestem Sommerwetter. Rund 250.000 zahlende Menschen und ungeheure Menschenmassen drumherum waren unterwegs zu den 50 Spielorten und den mehr als 450 Programmpunkten. Es war halt wieder das größte Kulturevent Europas.
Eine herrliche Stimmung zeichnet dieses Event aus. Die Leute sind einfach fröhlich und gespannt – und sie ziehen von Stadt zu Stadt. Einfach toll diese Ruhries! Mehr als 200 Busse decken die über 600 km lange Strecke ab und legen dabei rund 40.000 km zurück. Der Einzelne kann sich nur einen kleinen Teil davon vornehmen. Diesmal waren wir in Gladbeck, Mülheim und Gelsenkirchen.
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Die Maschinenhalle Gladbeck-Zweckel entstand im Jahre 1909.
Wie viele andere Industriegebäude der damaligen Zeit entstand hier ein „Schloss der Arbeit“, ein repräsentatives Bauwerk. Doch die beiden Fördertürme der ehemaligen Zeche stehen noch hinter der Maschinenhalle. In dieser verrichteten Antriebsaggregate, Kompressoren, Generatoren und Umformer ihre Arbeit. Es wurde Druckluft und Strom erzeugt.
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