237 – Fähre Baldur

Kurz vor dem österlichen Schneetreiben ging unser „Ostermarsch“ zu einer der wichtigsten Fährverbindungen Deutschlands.

Immerhin verbindet die Fähre auf beiden Seiten eigentlich – nichts. Da ist nichts, außer vielleicht die noch weit entfernten Stadtteile Holsterhausen und Hardt. Die Fähre braucht man auch nicht, es gibt genug Brücken in der Nähe.
Aber: Die erst in 2005 in Dienst gestelle Kurbelfähre quert die Lippe fast an gleicher Stelle, wo vor Jahrzehnten ein Fährmann Bergleute zur Schicht auf der 1930 stillgelegten Zeche Baldur ruderte. Und damit kommt so ein Gefühl von Nostalgie auf.
Und – ach ja – kurbeln muss man ganz schön…  (man muss sich die Fähre meist erst einmal von der anderen Seite holen)

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