
1151 Ein "Taubenschwänzchen" im Garten
Das Taubenschwänzchen ist eigentlich ein Nachtfalter.
Aber wenn dann der Hunger kommt und man sich am Tag fast überall gut bedienen kann, dann springt man schon mal über den eigenen Schatten und ist tagsüber unterwegs. Übrigens gelten sie auch als Wanderfalter, die in einer Woche bis zu 1500 km zurücklegen können. Sie werden schon groß, so zwischen 35 und 50 mm Flügelspannweite. Man sieht sie selten und für mich war es erst das zweite Mal. Sie fallen auf ein Flugverhalten, dass an die Kolibris (Schwirrflug, der kleinste Blütenbewegungen ausgleicht) erinnert und sind damit für Schmetterlingsbeobachter auffällig. Ihre Wendigkeit sorgt dafür, dass sie fast hektisch ihren Patz wechseln und auch noch schwer zu fotografieren sind. Aber wenn man sie nun einmal hat - dann aber richtig drauf mit der Kamera.
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